Kontakt

Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie

Chefarztsekretärin
Jennifer Stropp

Tel. 0208 881-3451
Fax: 0208 881-3459

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Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie

Als eines der größten Labore in Oberhausen analysieren wir jährlich rund 500.000 Proben von Patientinnen und Patienten des EKO, unseres Schwesternkrankenhauses in Mülheim an der Ruhr und anderer Einrichtungen Dazu kommen noch über 100.000 PCR-Proben , die im Rahmen der Corona-Pandemie bearbeitet werden.

Unsere moderne, hoch-automatisierte Ausstattung  im Zentrallabor ermöglicht uns eine schnelle und präzise Diagnostik. So müssen Sie als Patientinnen und Patienten nicht lange auf Ihre Ergebnisse warten und Ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte können zeitnah die geeignete Therapie einleiten.

Eine Besonderheit des Instituts stellt die Abteilung Mikrobiologie dar, die über das komplette Spektrum der mikrobiologischen Untersuchungen verfügt und  kulturelle und molekularbiologische Untersuchungen selbst durchführt. Mit einem Speziallabor der Schutzstufe 3 stellen wir die einzige Diagnostikmöglichkeit für hochpathogene Keime (z. B. Tuberkulose) im näheren Umkreis dar. Durch die kurzen Wege von der Patienten oder dem Patienten bis zur Weiterverarbeitung im Labor können empfindliche Erreger besser und schneller angezüchtet werden und auch komplexe PCR-Untersuchungen oft tagesgleich resultiert werden.

Bei der Auswahl der geeigneten Behandlung können sich die behandelnden Ärztinnen und Ärzte bei Bedarf mit unseren Expertinnen und Experten austauschen. Insbesondere beim Thema Antibiotika-Verordnung ist das wichtig für die optimale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten und wird auch regelmäßig und intensiv genutzt.

Herzliche Grüße

Dr. Claudia Baumann und Dr. Britt Hornei

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Zum Team

Ich erlebe die Detektion laborchemisch-feststellbarer Ursachen, Zusammenhänge und Verlaufsformen diverser Erkrankungen, die im Querschnitt alle klinischen Disziplinen betreffen können, als große Herausforderung.

Dr. med. Claudia Baumann, Chefärztin Laboratoriumsmedizin

Das Management von Infektionskrankheiten ist eine interdisziplinäre Aufgabe. Deshalb bieten wir nicht nur die Diagnostik an, sondern unterstützen die Kolleginnen und Kollegen auch intensiv bei der Auswahl der diagnostischen Verfahren und der antiinfektiven Therapie. Das Feedback der Kolleginnen und Kollegen, das wir auch an unsere Mitarbeitenden weitergeben, ist eine wichtige Motivation für unsere Arbeit. So stehen wir indirekt mit am Patientenbett.

Dr. med. Britt Hornei, Chefärztin Mikrobiologie

Laboratoriumsmedizin

Die Laboratoriumsmedizin liefert zur Krankheitserkennung einen wichtigen, nicht selten den entscheidenden Beitrag. So werden über 60 Prozent der Krankheitsdiagnosen mit Laboruntersuchungen erkannt.

Die zielgerichtete und schnelle, zeitnahe Diagnostik liefert einen wesentlichen Beitrag für rasche diagnostische und therapeutische Entscheidungen. Ein hoher Grad der Automatisierung bedeutet eine schnelle, präzise und dennoch kostengünstige Diagnostik. Für klinisch wichtige Bereiche bietet das Institut eine Rund-um-die-Uhr-Diagnostik für die Akutdiagnostik sowie eine ständige Beratungsmöglichkeit durch unsere Fachärzte für Laboratoriumsmedizin an.

Klinische Mikrobiologie

Wir gehören als Schutzstufe-3-Labor landesweit zu den größten Instituten dieser Art. Neben dem EKO führen wir für fünf weitere Krankenhäuser mikrobiologische Analysen durch. 

Das Vorhandensein der Mikrobiologie erbringt einen großen Mehrwert für unsere Kliniken und unsere Kundinnen und Kunden (z. B. Senkung des Antibiotika-Verbrauches, Verknüpfung mit einer krankenhaushygienischen Beratung). Eine Besonderheit stellt die in großem Umkreis einzige Diagnostikmöglichkeit für hochpathogene Keime (z. B. Tuberkulose, SARS-Erreger, u. a.) in einem Speziallabor der Schutzstufe 3 dar. Zudem ist es eine wichtige Aufgabe, die Krankenhaushygiene innerhalb der Klinik durch regelmäßige Sterilitäts- und Hygienekontrollen sowie intensive Beratungsleistungen (Funktion des Krankenhaushygienikers) sicher zu stellen.

Akkreditierung

Das Institut ist durch die DAkkS nach DIN EN ISO 15189:2014 akkreditiert. Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkundenanlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-18340-01-00 aufgeführten Akkreditierungsumfang.

Auf Anfrage steht die Liste der aktuellen Untersuchungen im flexiblen Geltungsbereich zur Verfügung.

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