Kontakt

Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

Chefarztsekretärin
Maren Westermann

Tel. 0208 881-1657
Fax: 0208 881-1119

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Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

Department für Unfallchirurgie

Das Department für Unfallchirurgie versorgt mit einem großen Erfahrungsschatz Verletzungen des aktiven (Haut, Muskeln und Sehnen), sowie des passiven (Knochen) Bewegungsapparates.

Für die Versorgung von Knochenbrüchen stehen modernste intrameduläre (Nagelsysteme) und extramedulläre (Plattensysteme) Implantate zur Verfügung.

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Behandlungsschwerpunkte

  • Schwerverletzungen

    An 7 Tagen der Woche halten wir 24 Stunden ein hochqualifiziertes Team zur Versorgung schwer - und polytraumatisierter Patientinnen und Patienten vor. In einem auf dem neusten Stand der Technik ausgestattetem Schockraum versorgt ein interdisziplinäres Team die Patienten. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst der Feuerwehr Oberhausen macht es möglich, dass zu jedem Zeitpunkt nach Vorankündigung schon vor Eintreffen des Verunfallten ein Team zur Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen bereitsteht. Fachärztinnen und Fachärzte für Orthopädie & Unfallchirurgie, Allgemein - Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Anästhesie, Innere Medizin und Radiologie, sowie hochqualifiziertes Pflegepersonal gewährleisten eine optimale Versorgung. Auch operative Notfalleingriffe können im Schockraum durchgeführt werden. Die Durchführung radiologischer Notfalldiagnostik inklusive Computertomographie kann unverzüglich erfolgen. Im Anschluß an die Primärversorgung und -diagnostik können dringende operative Eingriffe im Operationstrakt durchgeführt werden und/oder die Patientin oder der Patient auf die Intensivstation verlegt werden. Darüber hinaus kann es notwendig sein, dass bei Vorliegen spezieller Verletzungsmuster eine arztbegleitete Verlegung in eine Spezialklinik erfolgt.

    Den Angehörigen der Verletzten stehen selbstverständlich die behandelnden Ärztinnen und Ärzte für ein informierendes Gespräch zur Verfügung. Wir dürfen Sie jedoch um Geduld bitten, denn unsere ganze Aufmerksamkeit gilt in dieser Situation Ihrem verletzten Angehörigen.

  • Freizeitunfälle

    Informationen hierzu folgen in Kürze.

  • Geriatrische Traumatologie

    Die Versorgung von immobilisierenden Verletzungen älterer Menschen wird mit einem hohen Anspruch an eine möglichst schnelle Mobilisation zur Vermeidung von Komplikationen bei oft bestehenden Begleiterkrankungen durchgeführt. In der Behandlung und Rehabilitation profitieren die Patientinnen und Patienten von einer engen Zusammenarbeit zwischen Unfallchirurgie und Geriatrie.

  • Vordere Kreuzbandersatzplastik

    Das Vordere Kreuzband ist ein wesentlicher Stabilisator des Kniegelenkes. Vorderes und Hinteres Kreuzband verlaufen zentral durch das Kniegelenk zwischen Ober- und Unterschenkel und überkreuzen sich dabei. Dieser Verlauf gibt ihnen auch den Namen. Im Rahmen von Verdrehtraumata, meist mit am Boden fixiertem Fuß, kommt es zu einer Überbeanspruchung des vorderen Kreuzband und dadurch zu einem Reißen. Typischerweise kommt es zu einer Schwellung (Erguss) des Kniegelenks und zu einem subjektivem Instabilitätsgefühl. Im Rahmen der klinischen Untersuchung kann häufig eine sogenannte Vordere Schublade als Zeichen einer Instabilität provoziert werden. Durch eine Röntgenuntersuchung sollte eine knöcherne Verletzung ausgeschlossen werden. Zumeist sollte nicht zuletzt um Begleitverletzungen auszuschließen eine Kernspintomographie des Kniegelenk angefertigt werden.

    Da das Vordere Kreuzband ein wesentlicher Stabilisator des Kniegelenk ist, empfehlen wir häufig zu einer operativen Sehnen-Ersatzplastik. Eine unphysiologische Beweglichkeit im Kniegelenk (Instabilität) wird zum Auftreten einer Arthrose führen.

    Wir sehen prinzipiell zwei Therapiepläne für Sie vor. Wenn Ihr Knie ein akutes Trauma erlitten hat und durch Schwellung, Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigung ein Reizzustand vorliegt, empfehlen wir kurzfristig eine Diagnostische Arthroskopie mit Ausspülung des Gelenkes und Behandlung von Begleitverletzungen (z. B. Meniskusschäden). Nach Ablauf von ca. sechs Wochen führen wir dann bei reizfreiem gut beweglichem Knie die arthroskopische Sehnen-Ersatzplastik durch. Wenn Ihr Knie schon bei der ersten Vorstellung bei uns neben der Instabilität keinen wesentlichen Reizustand mehr aufweisen sollte, führen wir auch primär eine arthroskopische Sehnen-Ersatzplastik durch.

  • Arbeitsunfälle

    Informationen hierzu folgen in Kürze.

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