Bei uns sind Sie in den besten Händen, wenn Sie an gut- oder bösartigen Krankheiten des Harntraktes und der inneren und äußeren Genitalen leiden. Wir bieten Ihnen neben konservativen Therapien auch komplexe Operationen auf höchstem medizinischen Niveau sowohl in unserer Klinik als auch in der Urologischen Ambulanz. Auf unserer urologischen Station werden Sie von einem freundlich-zugewandten und gut eingespielten Team empfangen und versorgt.
Gemeinsam bieten wir Ihnen nicht nur die bestmögliche medizinische Versorgung, sondern schaffen auch eine optimale Atmosphäre, in der Sie genesen können.
Herzlich
Ihr Dr. med. Sebastian Schmidt
Urologische Ambulanz
Tel.
0208 881-1221
Fax
0208 881-1230
Notfälle werden während der Sprechzeiten in der Urologischen Ambulanz behandelt, außerhalb der Sprechzeiten rund um die Uhr in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des EKO.
Unsere Sprechstunden
Montag bis Freitag: 08:00 - 16:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Dienstag & Donnerstag: 14:00 - 15:30 Uhr
Termine nach Vereinbarung.
Bitte bringen Sie eine Überweisung von einer Urologin oder einem Urologen mit.
Montag: 08:30 - 11:30 Uhr
Freitag: 08:30 - 11:30 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Dienstag & Donnerstag: 14:00 - 15:30 Uhr
Termine nach Vereinbarung.
Bitte bringen Sie eine Überweisung von einer Urologin oder einem Urologen oder einer Kinderärztin oder eines Kinderarztes mit.
Dienstag & Donnerstag: 14:00 - 15:30 Uhr
Termine nach Vereinbarung.
Bitte bringen Sie eine Überweisung von einer Urologin oder einem Urologen mit.
Donnerstag: vormittags
Termine nach Vereinbarung.
Bitte bringen Sie eine Überweisung von einer Urologin oder einem Urologen oder einer Gynäkologin oder eines Gynäkologen mit.
Donnerstag: 13:00 - 15:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Bitte bringen Sie eine Überweisung von einer Urologin oder einem Urologen oder einer Gynäkologin oder eines Gynäkologen mit.
Die Diagnose Prostatakrebs muss nicht automatisch bedeuten, dass die Prostata entfernt werden muss mit der damit verbundenen negativen Konsequenz für die Kontinenz und die Erektionsfähigkeit. Für einige Patienten kommt als besonders schonende individualisierte Strahlen-Krebstherapie die Brachytherapie in Frage. Die Ergebnisse der Therapie sind bei richtiger Indikationsstellung denen der Prostataoperation vergleichbar.
Wenn Sie einen Termin zu einem Beratungsgespräch vereinbaren wollen, steht Ihnen unser Sekretariat gerne unter der Durchwahl 0208 881-1240 zur Verfügung.
Mehr erfahren über die Brachytherapie >>
Bei größerem Prostatavolumen ist eine endoskopische Operation bislang über die Harnröhre nicht mehr möglich gewesen. Die Anwendung der Lasertechnologie macht jedoch eine in vielen Fällen eine Schnittoperation unnötig. Die Holmiumlaser-Enukleation (HoLEP) simuliert blutarm das Verfahren der offenen Operation, der vergrößerte Anteil der Prostata wird hier komplett entsprechend der anatomischen Schicht schonend aus der Prostatakapsel ausgelöst. Da viele Patienten z. B. blutverdünnende Medikamente (z. B. bei Herzerkrankungen) nicht absetzen können, steht hier ein besonders hilfreiches Verfahren zur Verfügung, denn der Laser schneidet quasi blutstillend. Hierzu wird ein besonders leistungsstarker Laser benötigt.
Das ausgeschälte Gewebe wird nach der Behandlung aus der Blase abgesaugt. Der Patient trägt für zwei bis drei Tage einen Blasenkatheter.
Die komplette Entfernung der Prostata ist eine Therapiemöglichkeit bei Prostatakrebs. Die Laparoskopie ermöglicht einen minimalinvasiven Zugang zum OP-Gebiet. Mit der EinsteinVision® 2.0 Optik erfolgt eine räumliche Darstellung des OP-Gebietes (3D-Laparoskopie).
Bei dem Eingriff werden die Prostata, die Samenleiter und die Samenbläschen über kleine Einschnitte im Unterbauch operiert. Durch die Einschnitte werden eine Kamera und spezielle Operationsinstrumente eingeführt.
Die Vorteile dieser minimalinvasiven Technik gegenüber einem Bauchschnitt: Der Patient ist in der Regel schnell mobil und kann ggf. schnell aus dem Krankenhaus entlassen werden. Unsere Ärztinnen und Ärzte entscheiden individuell, bei welchen Patienten diese Methode angewandt werden kann.
Prostatakrebs ist bei Männern die häufigste Krebserkrankung. Wenn das Prostatakarzinom frühzeitig entdeckt wird, sind die Heilungschancen gut. Deswegen ist es wichtig, die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen ab dem 45. Lebensjahr wahrzunehmen.
Liegt bei dieser Vorsorgeuntersuchung ein unklarer Befund vor, kann eine Gewebeprobe notwendig werden. Hier erhalten wir mit einer neuen Technologie, der MRT-Fusionsbiopsie, noch genauere Ergebnisse. Die neue Technik vereint dabei die „herkömmlichen“ Ultraschallbilder mit hochspezifischen MRT-Bildern und ermöglicht eine zielgenaue Probenentnahme des vorher im MRT markierten Bereichs der Prostata. „Eine MRT-Fusionsbiopsie verhilft uns zu mehr Aussagekraft“, freut sich Dr. Sebastian Schmidt, Chefarzt der Klinik.
Die Urologin oder der Urologe kann während der Untersuchung verändertes Gewebe besser erkennen und erspart dem Patienten unter Umständen weitere ergebnislose Probenentnahmen. „Für unsere Patienten bedeutet dies, dass wir ab sofort mit der Fusionsbiopsie ein schonendes Verfahren einsetzen können, welches mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zielgenau krebsverdächtige Gewebeanteile erkennen kann, um ggf. individuell therapieren zu können“, erklärt Dr. Sebastian Schmidt.
Selbsthilfegruppe Prostata Oberhausen
Kontakt:
Siegfried Gutknecht
Sprockstr. 25, 46145 Oberhausen
Tel. 0208 645242
E-Mail
Informationen zu den Gruppentreffen:
Ort: Evangelisches Krankenhaus Oberhausen, Virchowstr. 20, 46047 Oberhausen
Keine SHG-Treffen: im Dezember eines jeden Jahres