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Klinik für Urologie

Chefarztsekretärin
Gabriele Radtke

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Nierentumore

Bösartige Geschwülste der Niere werden seit der Einführung der Ultraschalluntersuchung heutzutage meist als Zufallsbefund entdeckt. Damit werden die meisten Nierentumoren glücklicherweise in einem frühen Stadium diagnostiziert. In seltenen fortgeschrittenen Fällen machen sie sich durch Flankenschwellung, Blut im Urin und allgemeines Nachlassen der Leistungsfähigkeit oder ungewollte Gewichtsabnahme bemerkbar.

Wird der Nierenkrebs rechtzeitig entdeckt, lässt er sich operativ entfernen, unter Umständen sogar unter Erhalt der betroffenen Niere, also unter Schonung des Nierengewebes und damit der Gesamtnierenfunktion.

In der Regel wird der Verdacht auf diese Tumorerkrankung durch ein CT oder ein MRT gesichert.    

Danach kann der Eingriff unter Berücksichtigung von Größe und Lage des Tumors sogar durch eine sogenannte Schlüsselloch-Operation durchgeführt werden. Hierbei werden stabartige Instrumente über punktförmige Schnitte in den Bauchraum eingebracht, die Niere von innen freigelegt und entfernt.  

Bei größeren Geschwülsten wird ein Schnitt in der Flanke notwendig. Der Patient kann in der Regel das Krankenhaus nach 5-7 Tagen verlassen. 

Sollte der Tumor bereits Absiedlungen (Metastasen) gebildet haben, kann im Anschluss eine „Chemotherapie“, in diesem Fall durch Einnahme von Tabletten durch unsere Klinik durchgeführt und betreut werden.