bei Ihnen steht eine Behandlung im Krankenhaus an. Diese kann stationär oder ambulant erfolgen. Wir erklären Ihnen, was der Unterschied ist und wann Sie eine Einweisung oder eine Überweisung brauchen. Außerdem möchten wir Ihnen bereits im Vorfeld wichtige Informationen zur Aufnahme geben.
Von einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus sprechen wir, wenn Sie weder die Nacht vor noch die Nacht nach der Behandlung bei uns im Krankenhaus verbringen. Soll eine ambulante Behandlung erfolgen, stellt Ihnen in der Regel Ihre Ärztin oder Ihr Arzt einen Überweisungsschein aus.
Bei ambulanten Behandlungen handelt es sich um kleinere operative Eingriffe oder um eine spezielle Leistung einer Krankenhausärztin bzw. eines Krankenhausarztes. Dafür muss eine sogenannte Ermächtigung, das heißt Genehmigung, vorliegen.
Sollten Sie eine Überweisung bekommen haben, melden Sie sich bitte bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Aufnahme- und Sprechstundenzentrum. Gemeinsam mit Ihnen werden dann Termine zur Behandlung sowie zur notwendigen Vorbereitung abgestimmt.
Terminvereinbarung:
Einen Termin können Sie telefonisch oder per E-Mail vereinbaren. Wenn Sie uns per E-Mail kontaktieren, nennen Sie uns bitte Ihren Vor- und Nachnamen, Ihr Geburtsdatum, die Fachrichtung, in der Sie behandelt werden müssen, sowie Ihre Telefonnummer. Wir werden uns zeitnah bei Ihnen melden.
Wichtige Information:
Bitte bringen Sie eine Überweisung von einer Fachärztin oder einem Facharzt mit dem Kreuz bei Konsil oder eine Einweisung von Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt mit.
Handelt es sich um einen geplanten stationären Aufenthalt, stellt Ihnen Ihre behandelnde Ärztin bzw. Ihr behandelnder Arzt einen Einweisungsschein aus. Mit diesem Einweisungsschein sind alle Leistungen während des stationären Aufenthalts sowie Vor- und Nachsorgeuntersuchungen abgedeckt.
Diese erfolgen über eine Einweisung Ihres Arztes. Haben Sie eine Einweisung bekommen, dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir besprechen mit Ihnen den weiteren Ablauf und legen mit Ihnen gemeinsam einen Termin für die Aufnahme fest.
In der Regel werden im Vorfeld vor der Aufnahme schon Untersuchungen durchgeführt und Vorgespräche, zum Beispiel die Aufklärung zu einer Behandlung oder Operation, geführt. Diese Untersuchungen werden bei uns für die meisten Kliniken im Aufnahme- und Sprechstundenzentrum, kurz ASZ, geführt.
Wichtiger Hinweis: Planen Sie dafür etwas mehr Zeit ein. Wir versuchen so gut wie möglich, die Abläufe für Sie zu optimieren. Je nachdem, welche Untersuchungen und Gespräche geführt werden müssen, ergibt sich aber dennoch häufig ein mehrstündiger Aufenthalt im ASZ.
Am Tag der Aufnahme benötigen Sie alles für Ihren Aufenthalt. mit Wir haben Ihnen eine kurze Checkliste zusammengestellt, was in der Regel für einen Krankenhausaufenthalt benötigt wird. Unter dem Punkt "Aufenthalt" haben wir Ihnen außerdem verschiedene Informationen von A bis Z zusammengestellt.
Natürlich sind nicht alle Aufnahmen im Krankenhaus planbar. Für die Behandlung von Notfällen steht unser Krankenhaus 24 Stunden jeden Tag bereit. Wichtige Informationen dazu finden Sie auch unter „Im Notfall“.
Sollten Sie in die Notaufnahme müssen, werden Sie natürlich auch ohne Unterlagen wie zum Beispiel Ihrer Versichertenkarte behandelt. Wenn es Ihnen aber möglich ist, bringen Sie bitte zur Aufnahme Ihre Versichertenkarte sowie vorhandene Befunde wie zum Beispiel Röntgenaufnahmen oder Laborbefunde mit. Selbstverständlich werden notwendige Untersuchungen aber auch im Krankenhaus durchgeführt, wenn etwas fehlen sollte.
Wenn davon auszugehen ist, dass eine stationäre Aufnahme erfolgen muss, bringen Sie bitte gleich eine gepackte Tasche für Ihren Aufenthalt mit – vorausgesetzt Sie sind dazu in der Lage. Falls vorhanden, empfehlen wir Ihnen, außerdem Ihre Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht mitzubringen.