Herzwochen: Das akute Coronarsyndrom und Vorhofflimmern
Das akute Koronarsyndrom beschreibt eine Reihe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die durch eine Verengung oder einen Verschluss eines Herzkranzgefäßes verursacht werden. Das kann ein Herzinfarkt oder eine Vorstufe eines Herzinfarktes sein. Auch der plötzliche Herztod gehört dazu. Die Betroffenen leiden unter plötzlich einsetzenden und anhaltenden Schmerzen in der Brust, die in den linken Arm oder den Hals ausstrahlen können oder unter einem starken Engegefühl im Brustkorb. Auch Luftnot, Schweißausbrüche, Übelkeit und Schwäche zählen zu den Symptomen. Dann ist schnelle Hilfe lebenswichtig.
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen. Dabei schlägt das Herz unregelmäßig, entweder zu schnell oder zu langsam. Ältere Menschen sind von dieser Form der Herzrhythmusstörung häufiger betroffen als jüngere. Das Vorhofflimmern kann dabei unterschiedliche Ursachen haben, wie z. B. ein lang bestehender Bluthochdruck, Herzklappenfehler oder eine Zuckerkrankheit. Das Vorhofflimmern an sich ist nicht lebensbedrohlich, jedoch kann es hierdurch zu Komplikationen kommen wie die Bildung eines Blutgerinnsels und damit einhergehend kann sich das Schlaganfallrisiko erhöhen. Die Behandlung dieser Herzrhythmusstörung ist mittels Medikamente oder Katheterablation gut möglich.
Dr. med. Omar Abo Al Hajia‘a und Dr. med. Jochen Buchholz, Oberärzte der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Evangelischen Krankenhaus Oberhausen (EKO), informieren beim EKO Info-Treff am Dienstag, 28. November 2023 um 18:00 Uhr im großen Seminarraum in der 1. Etage in Haus G rund um diese Themen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
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