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EKM sendet Hebamme in Schulen

Wie dick wird ein Bauch in der Schwangerschaft? Wie kommt das Baby aus dem Bauch raus? Und was braucht ein neugeborenes Baby alles? Kinder sind neugierig und stellen viele Fragen. Die Mülheimer Frauenklinik hat ein Projekt ins Leben gerufen, in dem sie eine Hebamme in die Schulen entsendet, die diese Kinderfragen beantwortet.

Wie dick wird ein Bauch in der Schwangerschaft? Wie kommt das Baby aus dem Bauch raus? Und was braucht ein neugeborenes Baby alles? Kinder sind neugierig und stellen viele Fragen. Die Mülheimer Frauenklinik hat ein Projekt ins Leben gerufen, in dem sie eine Heb-amme in die Schulen entsendet, die diese Kinderfragen beantwortet.

Hebamme Annika Bardenhorst packt ihre Tasche in einer 4. Klasse der Grundschule am Dichterviertel aus: eine Babypuppe, ein Beckenmodell, eine Gebärmutter aus Stoff, ein Maßband und eine Babywaage. „Als Hebamme möchte ich den Kindern die Natürlichkeit von Schwangerschaft und Geburt vermitteln“, sagt sie. „Natürlich werden sie auch in der Schule aufgeklärt, aber wir Hebammen haben noch einmal einen etwas anderen Blick und ganz andere Erfahrungen, die wir vermitteln können.“ Mit einem Quiz und Mitmach-Aktionen informiert sie die Kinder über die Abläufe der Geburt.

Die Mülheimer Frauenklinik im Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) hat das Projekt gemeinsam mit Annika Bardenhorst ins Leben gerufen und unterstützt es, auch finanziell. „Hebammen sind Expertinnen auf dem Gebiet Schwangerschaft und Geburt und können aus ihrem Alltag erzählen“, sagt Chefärztin Dr. Andrea Schmidt. Nicola Küppers, Schulleiterin der Grundschule am Dichterviertel, war von dem Projekt sofort begeistert. „In dem Projekt wird den Kindern auch vermittelt, dass sie etwas Besonderes sind, und das halte ich für sehr wichtig.“

Ein Hebammen-Unterricht dauert 90 Minuten, unterrichtet werden die Kinder der 4. Klassen. „Ich habe selbst zwei neugierige Töchter, daher weiß ich, was für Fragen auf mich zukommen“, sagt Annika Bardenhorst. „Und ich bin nicht enttäuscht worden“, lächelt sie. „Die ersten Unterrichtsstunden waren super, die Kinder haben gut mitgemacht.“

Das Projekt ist in diesem Jahr an der Grundschule am Dichterviertel gestartet. Wenn andere Schulen Interesse an dem Projekt haben, können sie sich gerne an das Sekretariat der Mülheimer Frauenklinik wenden

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