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EKO. ist erstes Regionales Traumazentrum in Oberhausen und Umgebung

Das Traumazentrum am Evangelischen Krankenhaus Oberhausen (EKO.) wurde vom TraumaNetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert.

Dieses Zertifikat belegt, dass das EKO. komplexe Strukturen und hohe Standards zur Versorgung von Schwer- und Mehrfach-Verletzten bietet. Das bedeutet für viele Notfallpatienten: Sie können im EKO. optimal versorgt werden und müssen nicht in ein anderes Krankenhaus verlegt werden. „Das multiprofessionelle Team der Zentralen Notaufnahme des EKO. ist ein kompetenter Ansprechpartner für Feuerwehren und Rettungswagen, auch weit über die Stadtgrenzen von Oberhausen hinaus“, so Christian Stewen, Leiter des Regionalen Traumazentrums und Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie.

Die koordinierte Zusammenarbeit der einzelnen Fachabteilungen im EKO. ist die Grundlage für eine optimale Versorgung der Schwerverletzten. Neben der Notaufnahme und der Klinik Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie kümmern sich weitere Abteilungen wie die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, die Kliniken für Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie und die Pädiatrie bei Bedarf um die Schwerverletzten. „Wir arbeiten zum Beispiel auch eng mit einem Neurochirurgen zusammen, um die Behandlung von schweren Kopfverletzungen zu gewährleisten“, erklärt Christian Stewen.

Der Prozess der Versorgung von Schwerstverletzten beginnt bereits mit der Ankündigung des Patienten durch den Rettungsdienst. Dies ermöglicht schon vor dem Eintreffen des Verletzten ein Team aus Ärzten und Pflegekräften bereitzustellen. „Es gilt, keine Zeit zu verlieren und möglichst gut vorbereitet einen Verletzten entgegenzunehmen“, so Stewen. „Inzwischen steht für uns nicht mehr nur das Überleben des Schwerverletzten im Vordergrund, sondern auch, dass beim Patienten möglichst wenig Folgeschäden bleiben.“

Seit 2014 war das Traumazentrum im EKO. bereits als Lokales Traumazentrum zertifiziert. Um eine Hochstufung zum Regionalen Traumazentrum zu erreichen, wurden Kompetenzen und Strukturen noch einmal verbessert. Weiterbildungen und neue Kooperationen mit externen Partnern wurden geschaffen. Im Rahmen der Rezertifizierung wurden auch Prozesse überprüft, die nicht akut notfallbezogen, aber dennoch qualitätssichernd sind: unter anderem das Hygienemanagement, die Transfusions-Blutbank und die telemedizinische 24-Stunden-Bereitschaft durch einen radiologischen Oberarzt.

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