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Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin

Chefarztsekretärin
Liane Meister

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PFO- und ASD-Verschluss

Ein PFO (persistierendes Foramen Ovale) ist eine Öffnung zwischen dem rechten und linken Vorhof des Herzens, die alle Neugeborenen haben. Nach der Geburt oder innerhalb der nächsten zwei Jahre verschließt sich diese Öffnung normalerweise. In manchen Fällen tut sie das aber nicht. Häufig hat dieser Herzfehler keine Auswirkungen. Wenn jedoch im venösen Kreislauf Blutgerinnsel vorhanden sind und sich lösen, kann das PFO dazu führen, dass man einen Schlaganfall erleidet.

Ein ASD (Vorhofseptumdefekt) ist ein angeborener Herzfehler. Dabei kann Blut durch eine Öffnung über die Trennwand vom linken in den rechten Vorhof gelangen.
Beide Herzfehler können bei Bedarf durch das Einsetzen eines sogenannten Schirmchens behandelt werden.

Der PFO- und der ASD-Verschluss erfolgen beide minimalinvasiv über einen Katheter.